SENIORENFREUNDLICHE GEMEINDE
Unsere älteren Mitmenschen und ehrenamtlich Engagierte im Mittelpunkt
Seniorenfreundliche Gemeinde
Auszug aus unseren Ideen
FÜR DIE ÄLTERE GENERATION UND DAS SOZIALE MITEINANDER
„SOZIALBONUS“
Wir wissen, dass Mitarbeiter/innen im Pflegebereich immer knapper werden. Um mehr Freiwillige zu motivieren, sich z. B. im Wohn- und Pflegeheim Haiming einzubringen, könnte die Gemeinde einen „Sozialbonus“ einführen. Wer im Heim ehrenamtlich mithilft, Essen ausgibt, Kartnerrunden betreut, Besuche organisiert, als Schnittstelle zu Kindergärten/Schulen (also zum Austausch Jung-Alt) fungiert etc., soll ein Dankeschön für sein/ihr Engagement erhalten, z. B. in Form eines Ausflugs, Einladung zu einem Essen, einer kulturellen Veranstaltung oder ähnliches. Ähnlich soll das auch für ein Engagement in der Jugendbetreuung gelten. Sozial tätige Mitbürger/innen gehören verstärkt vor den Vorhang!
ZENTRALE ANLAUFSTELLE FÜR SENIORENTHEMEN
…in verstärkter Zusammenarbeit mit dem Sozialsprengel;
z. B.: wo kann ich technische Hilfsmittel für die Pflege zu Hause, wie Pflegebett usw. anfordern? Wo ist die Gemeinde barrierefrei, wo sind Baumaßnahmen in der Gemeinde notwendig? Beratung und Unterstützung bei weiteren Themen wie z. B. barrierefreies Wohnen / Umbauen, Pflegegeldansuchen, Mietzuschuss, Heizkostenzuschuss etc.
AUSGEWIESENES SENIORENBUDGET
…im Haushalt der Gemeinde: als sichtbares Zeichen des Respekts und um gemeinsame Aktionen/Vorhaben/Ausflüge zu
finanzieren
GEMEINSAMKEITEN STÄRKEN
Zusammenarbeit der verschiedenen Verbände forcieren: Pensionistenverband, Seniorenbund, Seniorenring… Diese sollten stärker zusammenarbeiten und ihre Programme, Unternehmungen, Anliegen etc. als EINE GEMEINSAME (STARKE) STIMME im Gemeinderat vorbringen.
Treffpunkte für Senioren fördern – wenn möglich einen Treffpunkt für alle anbieten – parteiunabhängig!
Die Zusammenarbeit mit den Vinzenzgemeinschaften (Altenstube, Kartnerrunden, Ausflüge etc.) verstärken; auch das Team von „Essen auf Rädern“, dessen Erfahrungen und Erkenntnisse in die Gemeindearbeit einfließen lassen
MOBILITÄT FÜR SENIORINNEN/SENIOREN
Möglich z. B. als „Dorftaxi“ wie es in anderen Gemeinden bereits funktioniert; als Hol- und Bring-Dienst für Senior/innen in unserer Gemeinde, die selbst nicht mehr mobil sind.